Marktreise - Mit`m Messer unterwegs

Tony & Magnus am Mercat de l’Olivar in Palma de Mallorca

Eisluft unten, warmes Öl oben. Zwischen beiden atmet der Mercat de l’Olivar, als hätte die Halle Lungen. Wir kommen von der Plaça d’Espanya herüber, unter den Olivenbäumen hängt ein gedämpftes Licht, und die Arkaden öffnen sich wie ein ruhiger Atemzug. Drinnen schnurren die Rolltreppen; jemand pfeift, irgendwo klackert Porzellan. Unter meinen Schuhen ist Keramik kühl und glatt, frisch verlegt, ein Boden, der dem täglichen Takt standhält.


Unten zieht Jodgeruch die Gänge, dieses Gemisch aus nassem Tau, Metall und Meer. Scherbeneis raschelt wie dünner Regen. Ein Händler kippt Doraden aus einer Wanne; ein schüchternes Blitzen fährt über die Haut, dann liegt der Fisch ruhig, als hätte er verstanden, dass er jetzt Ware ist und Geschichte zugleich. Ich streife über eine Schuppe, sie bleibt an meinem Finger kleben, silbrig und leicht. Tony bleibt vor den roten Garnelen stehen, dieses vermessende Schweigen eines Kochs, das Garnele für Garnele zählt. „Zehn“, sagt er am Ende und nickt, als spräche die Zahl in einem Dialekt, den nur Küche und Markt verstehen.


Zwei Stände weiter landet ein Schwertfisch auf dem Brett. Der Schnitt klingt dumpf und sauber, als würde man eine Tür schließen, die man nicht wieder zuschlägt. Preise wandern über Schiefertafeln, Edding in schneller, sicherer Schrift. Die Halle ist wach, ohne zu lärmen. Das ist es, was ich hier mag: keine Inszenierung, sondern Takt.

„Früh ist die Wahrheit nah“, sagt Joan, der Fischhändler, als er Tonys Blick bemerkt. „Die Kiemen sprechen deutlich. Wenn du sparen willst, wartest du aber nicht auf Wunder, sondern auf Reste für Fond.“ Seine Hände zeigen es gleich: Köpfe, Gräten, ein Lehrplan in Einzelteilen. Ich sehe zu, wie er ein Stück Bauch auslöst, wie präzise das Messer zwischen Faser und Fett fährt. Tradition, denke ich, ist nichts Romantisches. Sie ist Technik, geübt im Halbschlaf, jeden Morgen neu.


Wir kaufen eine Hand Garnelen. Der Stand packt sie ein, als wären sie Porzellan; Papier knistert, es klingt nach Vorsicht und Achtung. Tony nimmt noch eine Zitrone. Er hebt sie an die Nase. „Sonne auf Stein“, sagt er, als wäre das eine Sorte, die man im Katalog findet.

Hinter der Ecke ändert sich das Licht. Obst und Gemüse tragen Wärme in der Haut, Tomaten mit dieser feinen Spannung, kurz bevor sie aufplatzen wollen. Mandeln in Papiertüten; die Finger werden mehlig davon. Essig steht in Flaschen mit Korken, der Duft ist weich und scharf in einem, wie eine Erinnerung, die man nicht zu früh aufschrauben sollte. Eine Frau schneidet sobrassada und streicht sie auf Brot; die Paste ist kupfern und weich, pfeffrig, ein bisschen wild. Daneben stapeln sich ensaïmades; Zuckerstaub hängt in der Luft und setzt sich leise auf alles, was nicht bei drei in einem Mund verschwindet.


Oben, eine andere Frequenz. Körbe rollen im Supermarkt wie kleine Boote, die durch ein ruhiges Hafenbecken ziehen. Ein Kind zeigt auf eine Papiertüte, in der etwas knistert; die Mutter lächelt und nickt. Die Rolltreppe spuckt ununterbrochen Menschen aus, die sich wie Wasser in die Gänge verteilen. Es gibt Bars, Theken, kleine Küchen – die Gastronomie lebt zwischen Einkauf und Entscheidung. Messer blitzen kurz, Austern gehen auf, ein feuchter, salziger Duft; dann ein Blech, das mit einem leichten Klang auf dem Tresen landet. Eine Pfanne zischt, und ich weiß, ohne hinzusehen, dass Olivenöl dort gerade in Gegenwart verwandelt wird.


„Regen verlängert Gespräche“, sagt Neus, die den Käse macht, als wir bei ihr stehen. „Dann erklärst du Schnitte und Milch. Samstags entscheiden Kinder mit einem ‚Mh‘.“ Das „Mh“ macht sie so ernst, dass ich lachen muss; man lernt an Märkten, die kleinen Jurywörter zu respektieren. Ich probiere etwas Nussiges, Weiches, eine Milch, die man als Stimme hätte mögen können. Ein Vater fragt, ob es zu salzig sei. Das Kind nickt. Also nicht. Der Käse geht mit.


Es sind solche Sätze, die eine Halle in ein Gedächtnis verwandeln. Zwischen Handgriff und Preiszettel klebt der Sinn des Ortes. Nicht Nostalgie, sondern Wiederholung. Tradition ist das, was bleibt, wenn man aufhört, es so zu nennen, und es einfach macht.


Wir schieben uns in den Gastronomiebereich, wo Teller in kurzer Reichweite entstehen. „Variats“ – mallorquinische Tapas in kleinen Portionen. Ein Koch hat Fischköpfe für die Brühe in einer Kiste; die Augen sehen uns aus einer anderen Welt an. Der morgendliche Einkauf ist kein Spaziergang, er ist Vorbereitung: der Blick auf den Abend durch die Schädeldecke. Tony bestellt etwas, das nur „heiß und gleich“ heißt, und ich liebe diese Kategorie, weil sie eine ganze Theorie ersetzt. Zwei Bissen später reden wir über Arbeit. Über Hände und Messer. Über Pausen, die nur sinnvoll sind, wenn sie das Davor und Danach halten können.


Im Untergeschoss blinken die gekühlten Abholboxen. Sie sind das Gegenteil von Geschichte und doch ihr Nachbar. Für jene, die im Takt der Stadt einkaufen und abholen, wann immer der Tag es zulässt. Gutes Werkzeug für eine Zeit, die einmal zu oft auf die Uhr schaut. Nebenan führt ein Aufzug, barrierefrei, verlässlich, und die Rolltreppen verbinden die Ebenen, als sei das selbstverständlich. Es ist nicht selbstverständlich. Es ist geübter Respekt: Wege so zu bauen, dass jeder sie nutzen kann.


Draußen, unter der Stadt, die Tiefgarage. Auch sie erzählt, auf ihre Weise. Wer hier einkauft, kann sein Ticket validieren und eine Stunde lang die Zeit vergessen – jedenfalls jene, die Geld kostet. In einer Stadt mit Umweltzone ist Zugänglichkeit kein Nebensatz. Sie ist die Antwort auf eine still gestellte Frage: Wer darf bleiben? Wer darf kommen? Wer darf essen, ohne sich zu erklären? Fläche, Mieten, Sitzplätze, Lieferwege, Einlassregeln – sie entscheiden, was ein Teller kostet und wer ihn bezahlt. Und ob ein Standleben von Montag bis Samstag eine Zukunft hat.


Wir lehnen kurz an einer Rampe, Papier raschelt, und die Luft zieht durch. Es ist diese Zone zwischen Drinnen und Draußen, in der ein Markt am ehrlichsten ist. Die Arkaden werfen ruhige Schatten. Ein älterer Mann geht mit einer ensaïmada, die größer ist als sein Gesicht, und balanciert sie, als wäre sie ein Hut. Zwei Jugendliche teilen sich eine Tüte Mandeln; jedes zweite Korn ist eine Entscheidung. Eine Frau bremst den Kinderwagen mit einem Fuß, während die andere Hand am Tresen bezahlt. Das ist der Takt einer Stadt, nicht das Foto eines Reisekatalogs.


„Lass uns das Brot mit den unordentlichen Rissen nehmen“, sagt Tony. Er mag Teige, die aussehen, als wären sie in der Nacht kurz konzentriert gewesen und dann wild geworden. Ein Bäcker holt Bleche, die Kruste reißt leise, wie ein Satz, der gelingt. Wir bezahlen, und der Bon hängt wie ein Fähnchen an einer Klammer, bereit, sich bei jedem Luftzug in Bewegung zu setzen.


Auf dem Weg zurück zur Fischhalle legen sie Seeigel auf Eis, die Stacheln wie miniaturisierte Antennen, die noch etwas empfangen. Ein Kind wagt eine vorsichtige Berührung, zieht die Hand zurück und lacht. Es gibt immer diesen Augenblick, in dem ein Markt ein Klassenzimmer wird. Und dann wieder Küche. Und dann wieder Bühne. Und am Ende immer: Alltag.


„Der Markt hält die Stadt zusammen“, sage ich, mehr zu mir. Tony nickt, ohne aufzuschauen. „Nicht durch Nostalgie“, füge ich hinzu, „sondern durch wiederholte Handgriffe.“ Er legt die Zitrone in die Tüte zu den Garnelen. „Wiederholung ist Handwerk“, sagt er. „Und Handwerk ist Erinnerung, die man essen kann.“

Wir gehen noch einmal an Joans Stand vorbei. Er winkt, ohne zu unterbrechen, wie alle, die mit den Händen reden. Ich denke an die Zeitfenster, die hier zählen: der frühe Fang, die mittlere Auswahl, der späte Fond. Märkte sind Uhren, die in Gerüchen messen. Wer früh kommt, bekommt Wahrheit in Kiemen. Wer später kommt, bekommt Möglichkeiten in Karkassen (Fischknochen). Beides ist kein Fehler. Es sind zwei Kapitel derselben Küche.


Vor den Ausgängen verlangsamt sich der Schritt. Das geschieht oft an Orten, die etwas geben, bevor man sie verlässt – man gleicht unbewusst den Unterschied zwischen Draußen und Drinnen aus. Die Arkaden werfen noch immer diese gelassenen Schatten, der Platz atmet breiter. „Einfach, heiß, salzig“, sagt Tony und hebt die Garnelen an ihrem Papiertütenstiel. Ich nicke. Es ist nicht die schlechteste Zusammenfassung für einen Vormittag.



Später, im Licht hinter der Halle, setzen wir uns auf eine Stufe. Papier, Stein, Zitronensaft auf Handflächen. Ich denke an all die unsichtbaren Wege: vom Hafen hierher, von der Hand in den Teller, von der Kasse in die Miete. An die Arbeit, die man nicht fotografiert: die verlegten Böden, der Aufzug, der nie stehen bleiben darf, die Rolltreppen, die morgens zuerst und abends zuletzt geputzt werden, die Abholboxen, die nachts blinken, wenn hier oben niemand mehr spricht. Tradition ist Technik. Sie überlebt, wenn man sie übt. Der Markt zeigt das jeden Morgen – nicht durch Kulissen, sondern durch Arbeit, Preise und Zeit.

„Und heute Abend?“, frage ich, während wir aufstehen. „Einfach“, sagt Tony und lächelt, „mit Brot.“ Die Kruste knackt ein zweites Mal in meiner Erinnerung, und die Zitrone duftet wieder nach Sonne auf Stein.


Fazit: 

Es gibt Märkte, die sich als Attraktion verkleiden. Und es gibt die anderen, die sich als Infrastruktur zeigen. Der Mercat de l’Olivar gehört zu den Zweiten. Er ist ein Alltagsknoten, an dem die Stadt sich bindet, ohne dass es jemand aufschreibt. Der Beweis liegt in den Händen: in jenen, die jeden Morgen Kisten schieben; in jenen, die jeden Mittag Teller über den Tresen reichen; in jenen, die jeden Samstag das „Mh“ eines Kindes ernst nehmen.

Rezept:
Gamba roja a la plancha

(Mercat-Edition)

Ergibt 2 kleine Teller | Zeit aktiv 12 Minuten | Schwierigkeit leicht


Einkauf:

Rote Garnelen (frisch, glänzende Augen, festes Fleisch), Olivenöl, Zitrone, grobes Meersalz, Brot.


Zutaten:

  • 12 rote Garnelen (mittelgroß, à 20–30 g)
  • 20 ml Olivenöl
  • 1 Bio-Zitrone (Abrieb + 2–3 Spritzer Saft)
  • 4 g grobes Meersalz
  • 2 Scheiben Landbrot


Zubereitung:

  • 1. Garnelen trocken tupfen. Nicht schälen.
  • 2. Gusseisen-Pfanne stark vorheizen. Dünn mit Öl einpinseln.
  • 3. Garnelen 60–90 Sekunden je Seite braten. Nicht bewegen.
  • 4. Vom Herd ziehen. Salz und Zitronenabrieb darüber. Zwei Spritzer Saft.
  • 5. Brot rösten. Mit Restöl aus der Pfanne beträufeln.
  • 6. Sofort servieren.


Tipps von Tony & Magnus:

  • Pfanne wirklich heiß, dann kurz und direkt.
  • Köpfe ausdrücken und den Saft über das Brot geben.
  • Minimal salzen, die Köpfe bringen Tiefe.
  • Zitronensaft erst am Ende.


Sicherheit & Qualität:

  • Durchgaren ist schnell erreicht. Fleisch bleibt glasig, nicht roh.
  • Kühlkette beim Einkauf einhalten und Produkt rasch verarbeiten.


Inspiration:

  • Chiliöl statt Zitrone.
  • Knoblauch im Öl nur kurz anrösten, dann entfernen.


Was passt?

  • Wein: Prensal Blanc trocken, kühl.
  • Alkoholfrei: Bitter Lemon mit Zitronenzeste.


Marktprofil

  • 1. Name und Standort

    Offizielle Bezeichnung: Mercat de l’Olivar. Adresse: Plaça de l’Olivar 4, 07002 Palma. Zwischen Plaça d’Espanya und Carrer de Sant Miquel. ([Mercat de l'Olivar](https://www.mercatolivar.com/ca/inici/))


    Öffnungszeiten, geprüft am 16.08.2025: Montag bis Freitag 7–14:30 Uhr. Zusätzliche Teilöffnung freitags 14:30–20 Uhr. Samstag 7–15 Uhr. Sonntag geschlossen. Gastronomie montags bis samstags bis 16 Uhr. ([Mercat de l'Olivar (https://www.mercatolivar.com/ca/inici/))


    Zugang: Alle Seiten des Gebäudes haben Eingänge. Aufzüge und Rolltreppen verbinden die Ebenen. Barrierefrei. Tiefgarage direkt unter dem Markt. ([Mercat de l'Olivar](https://www.mercatolivar.com/ca/inici/))

  • 2. Historischer Hintergrund

    Eröffnung 1951. Der Markt gilt als bedeutender Bau im Zentrum Palmas. ([Mercat de l'Olivar](https://www.mercatolivar.com/en/el-mercado-3/?utm_source=chatgpt.com), [palma.es](https://www.palma.es/mercado-de-l-olivar?utm_source=chatgpt.com))


    Städtebauliche Einordnung: Zentraler Nahversorger und Treffpunkt im historischen Kern. Kontinuität im Betrieb seit Mitte des 20. Jahrhunderts. ([palma.es](https://www.palma.es/mercado-de-l-olivar?utm_source=chatgpt.com))


    Fortlaufende Anpassungen an Publikum und Logistik sind belegt. Darunter Modernisierung der Wegeführung und Zugänge. ([Mercat de l'Olivar](https://www.mercatolivar.com/en/el-mercado-3/?utm_source=chatgpt.com))

  • 3. Architektur und Infrastruktur

    Mediterraner Baustil. Zwei rechtwinklig aufeinander treffende Hallen, die sich zu einem offenen Platz orientieren. Innen viel Tageslicht. ([Mercat de l'Olivar](https://www.mercatolivar.com/en/el-mercado-3/?utm_source=chatgpt.com), [palma.es](https://www.palma.es/mercado-de-l-olivar?utm_source=chatgpt.com))


    Rolltreppen verbinden Erdgeschoss und Obergeschoss. Neu verlegte Keramikböden verbessern die Wege. Aufzüge vorhanden. ([Mercat de l'Olivar](https://www.mercatolivar.com/en/el-mercado-3/?utm_source=chatgpt.com))


    Infrastruktur im Haus: Gastronomiebereich, Bars und kleine Restaurants. Obergeschoss mit Supermarkt. Zusätzliche Dienstleistungen wie Bücherei und Kinderbereich. ([Mercat de l'Olivar](https://www.mercatolivar.com/ca/inici/))


    Unter dem Markt: Parkhaus mit direktem Zugang. Validierung möglich, siehe Hinweise. ([Mercat de l'Olivar](https://www.mercatolivar.com/ca/2025/07/16/accedeix-a-laparcament-soterrani-del-mercat-de-lolivar-sense-problemes-amb-la-zbe/))

  • 4. Händlerstruktur

    Größenordnung: Offizielle Tourismusquelle nennt 115 Stände. Mischung aus Fisch, Fleisch, Obst und Gemüse, Käse, Wurst, Brot, Gewürzen, Feinkost sowie Weinhandlungen. ([illesbalears.travel](https://www.illesbalears.travel/en/mallorca/gastronomic-market-mercat-de-lolivar?utm_source=chatgpt.com))


    Aufteilung: Erdgeschoss mit Fisch- und Meeresfrüchten, Fleisch und Basics. Obergeschoss mit Lebensmittelsortiment, Gastronomie und Galerie. Aussage durch Marktbeschreibung und Händlerkategorien gestützt. ([Mercat de l'Olivar](https://www.mercatolivar.com/en/puesto_category/the-gastronomical-offer/?utm_source=chatgpt.com))


    Eigenbeschreibung Fisch: Anspruch auf eine der stärksten Fischabteilungen in Spanien. Frühmorgendliche Auswahl aus den Auktionen der Insel. ([Mercat de l'Olivar](https://www.mercatolivar.com/es/puesto_category/pescados-y-mariscos/?utm_source=chatgpt.com))

  • 5. Kulinarisches Angebot

    Regionale Anker: Sobrassada, Ensaïmada, Olivenöl, Mandeln, Weine, Käse. Diese Produkte prägen die Inselküche. ([Mallorca](https://www.mallorca.es/en/typical-products?utm_source=chatgpt.com), [illesbalears.travel](https://www.illesbalears.travel/en/mallorca/local-product-ensaimada-de-mallorca?utm_source=chatgpt.com), [Wikipedia](https://en.wikipedia.org/wiki/Sobrassada?utm_source=chatgpt.com))


    Fisch und Meeresfrüchte mit Fokus auf Inselware. Die rote Garnele aus Sóller ist ein bekanntes Produkt der Tramuntana-Küste. ([illesbalears.travel](https://illesbalears.travel/es/mallorca/producto-de-la-tierra-la-gamba-de-soller?utm_source=chatgpt.com), [illesbalears.travel](https://www.illesbalears.travel/en/mallorca/local-product-la-gamba-de-soller?utm_source=chatgpt.com))


    Vor Ort kochen: Sushi, frischer Fisch auf Platte, „variats“, Austernbars, Tagesgerichte. Breiter Mix zwischen traditionell und modern. ([Mercat de l'Olivar](https://www.mercatolivar.com/en/puesto_category/the-gastronomical-offer/?utm_source=chatgpt.com))

  • 6. Soziale und kulturelle Bedeutung

    Der Markt gilt als größte und vollständigste Markthalle Palmas. Lage, Breite des Sortiments und Gastronomie machen ihn zu einem Alltagsknoten, nicht nur zu einem Fotomotiv. ([Mercat de l'Olivar](https://www.mercatolivar.com/en/el-mercado-3/?utm_source=chatgpt.com))


    Städtische Darstellung betont die offenen Hallenarme zur Platzmitte. Der Bau wird als identitätsstiftender Ort im historischen Zentrum beschrieben. ([palma.es](https://www.palma.es/mercado-de-l-olivar?utm_source=chatgpt.com))

  • 7. Zukunft & Wandel

    Service-Updates 2025: Einführung gekühlter Abholboxen im Untergeschoss. 24/7-Abholung per Code. ([Mercat de l'Olivar](https://www.mercatolivar.com/ca/2025/05/29/nou-servei-taquilles-refrigerades-al-mercat-de-lolivar/))


    Mobilität: Palma hat eine Umweltzone (ZBE). Die Zufahrt zum Markttiefgarage bleibt erlaubt, wenn die markierten Routen genutzt werden. Parkticket 60 Minuten frei ab 20 € Einkaufswert nach Validierung. ([Mercat de l'Olivar](https://www.mercatolivar.com/ca/2025/07/16/accedeix-a-laparcament-soterrani-del-mercat-de-lolivar-sense-problemes-amb-la-zbe/))


    Interne Modernisierung: Bessere vertikale Erschließung durch Rolltreppen, barrierearme Wege, erneuerte Bodenflächen. ([Mercat de l'Olivar](https://www.mercatolivar.com/en/el-mercado-3/?utm_source=chatgpt.com))


  • 8. Praktische Hinweise

    Beste Zeiten: Für Fisch früh am Morgen. Für Gastronomie ab 11 Uhr, wenn die Bars hochfahren. Annahme basierend auf Betriebslogik und Öffnungszeiten.


    Bezahlung: Kartenzahlung weit verbreitet. Bar bleibt üblich an kleineren Ständen. Annahme.


    Parken: Einfahrt ins Parkhaus ist trotz ZBE möglich, wenn du den vorgegebenen Routen folgst. Ab 20 € Einkauf 60 Minuten gratis parken, Ticket im Parkhaus validieren. ([Mercat de l'Olivar](https://www.mercatolivar.com/ca/2025/07/16/accedeix-a-laparcament-soterrani-del-mercat-de-lolivar-sense-problemes-amb-la-zbe/))

  • 9. Quellenverzeichnis

    [1] Mercat de l’Olivar – Startseite/„Inici“ (Zugänge, Barrierefreiheit, Parkhaus, Öffnungszeiten, Gastronomie, Services) – [mercatolivar.com](http://mercatolivar.com) – Abruf: 16.08.2025. ([Mercat de l'Olivar](https://www.mercatolivar.com/ca/inici/))


    [2] Contact/Opening hours – [mercatolivar.com](http://mercatolivar.com) – Öffnungszeiten; Adresse. Abruf: 16.08.2025. ([Mercat de l'Olivar](https://www.mercatolivar.com/en/contact/?utm_source=chatgpt.com))


    [3] The market – [mercatolivar.com](http://mercatolivar.com) – Baujahr 1951; zwei Hallen; Rolltreppen; Böden. Abruf: 16.08.2025. ([Mercat de l'Olivar](https://www.mercatolivar.com/en/el-mercado-3/?utm_source=chatgpt.com))


    [4] Ajuntament de Palma – Mercat de l’Olivar – städtische Beschreibung; Baujahr 1951; architektonische Anlage. Abruf: 16.08.2025. ([palma.es](https://www.palma.es/mercado-de-l-olivar?utm_source=chatgpt.com))


    [5] Illes Balears Tourismus – Gastronomic market Mercat de l’Olivar – Standzahl 115; Lagebeschreibung. Abruf: 16.08.2025. ([illesbalears.travel](https://www.illesbalears.travel/en/mallorca/gastronomic-market-mercat-de-lolivar?utm_source=chatgpt.com))


    [6] Mercat de l’Olivar – Pescados y Mariscos – Händler-Selbstbeschreibung Fischsektion. Abruf: 16.08.2025. ([Mercat de l'Olivar](https://www.mercatolivar.com/es/puesto_category/pescados-y-mariscos/?utm_source=chatgpt.com))


    [7] Illes Balears Tourismus – La gamba de Sóller (Produktseite) – rote Garnele; Herkunft. Abruf: 16.08.2025. ([illesbalears.travel](https://illesbalears.travel/es/mallorca/producto-de-la-tierra-la-gamba-de-soller?utm_source=chatgpt.com), [illesbalears.travel](https://www.illesbalears.travel/en/mallorca/local-product-la-gamba-de-soller?utm_source=chatgpt.com))


    [8] Illes Balears – Mallorquinische Gastronomie/Produkte – Ensaïmada, Sobrassada, Olivenöl, Mandeln. Abruf: 16.08.2025. ([Mallorca](https://www.mallorca.es/en/typical-products?utm_source=chatgpt.com), [illesbalears.travel](https://www.illesbalears.travel/en/mallorca/local-product-ensaimada-de-mallorca?utm_source=chatgpt.com))


    [9] Mercat de l’Olivar – Blogeintrag ZBE & Parkhaus-Zufahrt; Validierung 60 Min ab 20 € – 16.07.2025 – Abruf: 16.08.2025. ([Mercat de l'Olivar](https://www.mercatolivar.com/ca/2025/07/16/accedeix-a-laparcament-soterrani-del-mercat-de-lolivar-sense-problemes-amb-la-zbe/))


    [10] Mercat de l’Olivar – Blogeintrag „Taquilles refrigerades“ (gekühlte Abholboxen, 24/7) – 29.05.2025 – Abruf: 16.08.2025. ([Mercat de l'Olivar](https://www.mercatolivar.com/ca/2025/05/29/nou-servei-taquilles-refrigerades-al-mercat-de-lolivar/))